Post-Editing

„Light“ oder „Full“? Es kommt darauf an! Wenn Sie lediglich verstehen wollen, was der Text aussagt und diese Informationen nur für sich oder intern benötigen, mag „light“ vollkommen ausreichen. Soll der Text veröffentlicht werden oder sonstigen höheren Ansprüchen genügen, ist „full“ richtig.

Bei einem Post-Editing light wird die Übersetzung lediglich auf sinnentstellende Fehler geprüft (ja, auch Algorithmen können irren!), die dann in einem Arbeitsgang mit möglichen Orthographie- und Grammatikfehlern korrigiert werden. Stilistische Korrekturen werden nicht vorgenommen, man merkt also ziemlich deutlich, dass eine Maschine am Werk war.

Ein Post-Editing full unterscheidet sich im Endergebnis nicht von einer echten „human translation“, mit Ausnahme des Preises, der niedriger ist und etwa 60 % einer klassischen Übersetzung entspricht.

Bei einem Post-Editing „light“ ist er naturgemäß noch niedriger; die Berechnung erfolgt nach Zeitaufwand.

Achtung!

Viele elektronische Helfer, die wir ständig nutzen, sind nur auf den ersten Blick kostenlos. In Wirklichkeit bezahlen wir sie mit unseren Daten. Kostenlose internetbasierte automatische Translationssysteme bilden da keine Ausnahme. Sie sollten es sich also gut überlegen, ob Ihr Text in den öffentlichen Bereich gelangen darf. Besondere Vorsicht ist bei personenbezogenen Daten geboten. Sie bräuchten also eine Lizenz, einen Vertrag oder auch einen geschützten Zugang, damit intern auch intern bleibt.

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RWS Post-Editing Certification
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